Prof. Dr. Eckhardt Fuchs leitet seit Oktober 2015 das Georg-Eckert-Institut. Er wurde 2007 Forschungskoordinator am Georg-Eckert-Institut und amtierte von Juni 2009 bis September 2015 als stellvertretender Direktor.
Er studierte 1983-1988 an der Universität Leipzig und promovierte 1992 und war als Historiker an zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen – der Historischen Kommission zu Berlin, dem John F. Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin, dem Deutschen Historischen Institut in Washington und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin – tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Globalgeschichte der modernen Bildung, internationale Bildungspolitik, Curriculum-und Schulbuchentwicklung, Weltgeschichte, Wissenschafts- und Historiographiegeschichte.
Von 2001 bis 2007 arbeitete Eckhardt Fuchs als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Erziehungswissenschaft I der Universität Mannheim, wo er sich 2004 habilitierte. Er war Stipendiat verschiedener Organisationen, gehört zur Redaktion der Zeitschrift „Comparativ“, ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften, sowie Gutachter für Stiftungen und Zeitschriften. Eckhardt Fuchs ist ordentlicher Professor für Historische und Vergleichende Bildungsforschung an der TU Braunschweig. Von 2012 bis 2015 war er Präsident der International Standing Conference for the History of Education, der internationalen Fachgemeinschaft der historischen Bildungsforschung (ISCHE).
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